Mitteilungen des deutschen Umweltbundesamtes zufolge ging der Anstieg der bodennahen Feinstäube „mit großer Wahrscheinlichkeit“ auf die Aschewolke des Eyjafjallajökull zurück. Die Herkunft aus unterschiedlichen kleineren Magmakammern und -quellen ergab sich auch aus Inflation und Deflation (dem An- und Abschwellen) des Vulkans an unterschiedlichen Stellen. 320.000 Menschen im ganzen Land (vgl. April 2010, http://www.vedur.is/skjalftar-og-eldgos/frodleikur/greinar/nr/1863, http://www.dlr.de/desktopdefault.aspx/tabid-6449/, Gos í Eyjafjallajökli – staða 13. maí 2010 kl. Ein Livestream der Eruption auf Island. Aus beiden Ereignissen schlossen die Vulkanologen, dass sich Magma unter dem südlichen Eyjafjallajökull ansammelte. [131], Die finanziellen Folgen durch die Flugsperren für die betroffenen Luftfahrtunternehmen wurden auf etwa 150 Millionen Euro täglich beziffert,[132] diese sind gegen solche Fälle aufgrund ihrer Seltenheit nicht versichert und fürchten, die Kosten selbst übernehmen zu müssen. Island hat 32 aktive Vulkansysteme, im Schnitt kommt es alle fünf Jahre zu einem Ausbruch. In erster Linie war es die Interaktion der verschiedenen Magmatypen bei ihrem Zusammentreffen, die die Explosivität des Ausbruchs bewirkte, laut Freysteinn Sigmundsson. Das Eruptionszentrum befindet sich am südöstlichen Rand des vulkanischen Plateaus Fagradalsfjall. [109], Das Ereignis von 1821 hatte – so vermutet man heute – 1823 den Ausbruch der etwa 15 km nordöstlich am Nordende des Mýrdalsjökull gelegenen weitaus größeren Katla mitverursacht, so dass auch beim Ausbruch von 2010 derartige Auswirkungen möglich sind. Minnisblað frá Veðurstofu Íslands og Jarðvísindastofnun Háskólans, Gos í Eyjafjallajökli – staða 15. júní 2010 kl. Bebende Erde, Risse im Boden, Lavafontänen: In Island ist ein Vulkan ausgebrochen. Ausbruch stellt keine größere Bedrohung für Touristenziele dar. Aufgrund der Lage des Eruptionsortes rechneten die Behörden nicht damit, dass die Situation gefährlich für Menschen, nahe gelegene Ortschaften oder die Hauptstadt Reykjavik werden könnte. das Material, aus dem er besteht, oder das über ihm befindliche Eis gemeint ist. Univ. [114] Die Gefahr für den Flugverkehr geht nicht nur von der Erblindung der Cockpitscheiben, sondern vor allem von der Beeinträchtigung der Düsentriebwerke und anderer Flugzeugteile durch Aschepartikel aus. stoppt. Übers.) Feinstaub-Messungen ergaben zum Montag, dem 19. März 2021 am Südabhang des Bergmassives Fagradalsfjall.Im Isländischen wird der Ausbruch auch als Geldingadalagos (Ausbruch in den Geldingadalir) bezeichnet.. Auf der Halbinsel Reykjanes gab es seit fast 800 Jahren keinen … Vulkan-Ausbruch in Island: Fotograf opferte seine Drohne für dieses Video. Mai 2010 abermals gesperrt; betroffen waren alle Flughäfen des Landes. Die Asche enthielt Spuren gesundheitlich bedenklicher Substanzen wie Fluoride oder Schwefelsäure und konnte auch allergen und allein durch ihren mineralischen Charakter reizend wirken. Die Hauptkomponenten dabei waren gemäß petrochemischer Analysen einerseits ein basisches Magma vom Basalt-Typ und andererseits ein silikatreiches Trachyandesit-Magma. [104] Auf der Messstation Schauinsland bei Freiburg wurden ebenfalls erhöhte Werte registriert; hier wurden auch gleichzeitig erhöhte Schwefeldioxidwerte gemessen. Nach dem Absetzen der Stäube und der Auswaschung sind auch die Pyroklastika des isländischen Vulkans – wie die aller Vulkane – mineralsalzreiche Bodenmineralien. Ausbruch auf White Island ... Mehr als ein halbes Dutzend Menschen lief innerhalb des Kraterrandes, als der Vulkan auf White Island in Neuseeland plötzlich ausbrach. Der Ausbruch ist überfällig Der nur 20 Kilometer entfernte Katla aber gilt derzeit als besonders gefährlich: Ein Ausbruch … Vielleicht wird das nun wieder so, aber es ist nie möglich, das Verhalten von Vulkanen zu deuten. [97], Da schon während der letzten 20 Jahre immer wieder Unruheperioden im Vulkan zu beobachten waren, hatten die zuständigen Wissenschaftler die Entwicklung während dieser Zeit aufmerksam begleitet.[98]. Tausende von Flügen wurden gestrichen oder zu noch nicht geschlossenen Flughäfen umgeleitet. Mai 2010 bzw. Vulkan-Ausbruch auf Island nicht gefährlich . April, achtfach erhöhte Konzentrationen auf der Zugspitze (2962 m), am Sonnblick-Observatorium (3106 m) wurden bis zum 21. Der eisbedeckte Vulkan Grímsvötn auf Island verursachte 2011 einen ungewöhnlich großen und starken Ausbruch, bei dem Asche 20 km in die Atmosphäre geschossen wurde und deswegen etwa 900 Passagierflüge gestrichen werden mussten. Wer sie … April 2010; Aschewolken, gemischt mit normalen Wolken über Norddeutschland, 18. Diesbezügliche Forschungsergebnisse könnten in Zukunft auch auf andere Vulkane etwa am Pazifischen Feuerring übertragen werden und Hilfestellung bei der Vorhersage von Ausbrüchen weniger aktiver Vulkane leisten. Der Fagradalsfjall gehört zum Krýsuvík-Trölladyngja Vulkansystem auf der Halbinsel Reykjanes. Nachrichten über Vulkanausbrüche, Erdbeben und Naturkatastrophen. Auf Island … April auch über den Alpenraum hinaus süd- und ostwärts aus, wo vorher ein Mittelmeertief die Nordwestströmung abgehalten hatte. Der Vulkanausbruch auf Island, der am späten Abend des 19. April 18:00 UTC; Vordringen in den Mittelmeerraum, Aschewolke 14–25. Der eyjafjallajökull hat sich längst beruhigt. März brach auf Island der Vulkan Fagradalsfjall aus. Mai 2010, gosid adeins oflugra en vatnsbradnun minnkad, Geol. [124] Die Bewertung von LIDAR-Messungen in Bezug auf die Flugsicherheit ist schwierig, da einerseits die Messungen keine Teilchenkonzentration liefern und andererseits von den Flugzeugherstellern keine Grenzwerte für silikatbelastete Luft angegeben werden.