Für den kultur- oder sozialwissenschaftlichen Terminus siehe, Bei Bakterien, Pilzen und eukaryotischen Einzellern. Die Brustdrüse darf nicht mit einer Milchdrüse verwechselt werden. Es wird jedoch immer wieder davon berichtet, dass in Einzelfällen auch Männer zum Stillen fähig gewesen sein sollen. Dies bezeichnet man als Polythelie. [22] Den krankhaften Flüssigkeitsaustritt aus einer Mamille nennt man (wie auch den Scheidenausfluss, Fluor vaginalis) Ausfluss oder Fluor. Überzählige Brustwarzen. de.wikipedia.org Bei einigen Menschen kommt es zu einer fast vollständigen Ausbildung solcher „Schwimmhäute“ (Atavismus). seit vielen Generationen verschwunden waren. Eine Blutung aus den weiblichen Brüsten nennt man Mastorrhagie; die Brustwarzenblutung heißt Thelorrhagie. Embryonalentwicklung. Atavismus das Auftreten von ungewöhnlichen Körpermerkmalen, die bei stammesgeschichtlich früheren Lebensformen vorgekommen sind. Sie zählen, ebenso wie die Rudimente, zu den klassischen Evolutionsbelegen und können bei allen Lebewesen gleichermaßen auftreten. „Grenzfälle des Normalen", da Warzen bevorzugt an Gewebeverdichtungen auftreten, und diese sind entlang der Milchleiste vergleichsweise wahrscheinlich. Häufiger kommen zusätzliche Brustwarzen vor (übrigens auch bei Männern), auch diese entlang der Milchleiste. Dies bezeichnet man als Polythelie. Der englische Fachausdruck nipple[25][26] wird umgangssprachlich oft zum Nippel[27] eingedeutscht. „Milchleiste" vorkommen, sind nach Blechschmidt (1985) sog. Manche erinnern sich vielleicht an Krusty den Clown von den Simpsons, der überzählige Brustwarzen hat. Jahrhundert erforscht. Die namens gebende Eigenschaft aller Säugetiere ist, dass die Weibchen ihre Jungen mit Milch ernähren, sie werden gesäugt. Die starke Reizbarkeit ermöglicht eine bessere Auffindbarkeit durch den Säugling beim Stillen, da sie sich als Reaktion aufrichtet. Beispiele sind überzählige Brustwarzen, starke Körperbehaarung oder eine zweigeteilte Gebärmutter (Uterus bicornis). Bei einem Brustwarzenpiercing wird die Brustwarze üblicherweise horizontal durchstochen; vertikal oder diagonal angebrachte Brustwarzenpiercings sind ebenfalls möglich, wenn auch deutlich weniger verbreitet. Es handelt sich hierbei um ein Piercing mit einer langen Tradition, insbesondere in den letzten Jahren hat es sich zu einem Modetrend unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen entwickelt.[38]. Die Mamillarlinie (Linea mammillaris) ist eine senkrecht durch eine Brustwarze verlaufende anatomische Hilfslinie. Schlupfwarzen können beim Stillen Probleme bereiten, stellen ansonsten jedoch ausschließlich eine anatomische Besonderheit dar. Das nennt man in der Fachsprache Polythelie. Die rudimentäre[11] männliche Brust wird lateinisch Mamma masculina genannt. Bei einigen Menschen ragt die Brustwarze nicht nach außen, sondern ist nach innen gestülpt. Die weibliche Brust darf nicht mit der Brustwarze verwechselt werden; die beiden altgriechischen Wörter Mastos (μαστός) und Thele (ϑηλη) bedeuten aber sowohl die Mutterbrust wie auch die Brustwarze. Als Fehlbildung (hier ein Atavismus) können entlang der phylogenetischen Milchleiste von den Achseln bis in die Inguinalgegend weitere überzählige Brustwarzen auftreten. Schlupfwarzen können beim Stillen Probleme bereiten, stellen ansonsten jedoch ausschließlich eine anatomische Besonderheit dar. Der Brustwarzenhof heißt Areola mammae.[16]. [14] Dabei wird die Brustwarzenmitte als Thelion bezeichnet. de.wikipedia.org Als Fehlbildung (hier ein Atavismus) können entlang der phylogenetischen Milchleiste von den Achseln bis in die Leistenregion weitere überzählige Brustwarzen auftreten. Bei vielen Organismen treten Merkmale auf, die nur unvollständig ausgeprägt sind oder keine Funktion mehr besitzen. Eine Brustwarzenerektion kann sowohl bei Männern als auch bei Frauen eine Reaktion auf einen Kältereiz bzw. Man unterscheidet bei beiden Geschlechtern die Mamma dextra (kurz: rechte Brust) von der Mamma sinistra (kurz: linke Brust). Die Milchdrüsen sind abgewandelte Schweißdrüsen und entstehen während der embryonalen Entwicklung aus der Milchleiste. Brückentier. Ohne Zweifel ist dieser Stil ein Atavismus auf westenglische Vorbilder. Bei Verhaltensatavismen handelt es sich um angeborene Verhaltensweisen, die im Verlauf der Stammesgeschichte abgelegt wurden. Überzählige Brustwarzen, die gehäuft entlang der sog. Die Brustdrüsen (Mammae) sind die etwa 15 bis 20 Milchdrüsen, welche in jeder menschlichen Brust angelegt sind. Illustrationen von Atavismen beim Menschen: Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. [35] Sie bilden sich in der Pubertät (Thelarche) durch hormonellen Einfluss aus dem Talgdrüsengewebe und bilden sich nach den Wechseljahren wieder etwas zurück. Rudimente. Wegen ihrer Form wird eine Pflanzengattung aus der Familie der Kakteengewächse als Mammillaria bezeichnet; wegen ihrer Funktion bezeichnet man die Säugetiere als Mammaliae.[32]. Atavismus Als Atavismus wird in der Psychologie manchmal der Rückfall in überholte Verhaltensweisen bezeichnet, die heute unzeitgemäß sind bzw. Dezember 2020 um 20:48 Uhr bearbeitet. [30][31], Der Processus mastoideus (Warzenfortsatz) heißt im Deutschen und Lateinischen so, weil er wie eine Brustwarze aussieht. Der Beginn der Brustentwicklung mit der Knospenbrust (mit jeweils einer Brustknospe[23]) heißt fachsprachlich Thelarche;[24] die vorzeitige Thelarche ist die prämature Thelarche. Da es sich um genetisch fixierte Verhaltensweisen handelt, sind ethologische Atavismen zwingend angeboren, nie erlernt. Diese atavistischen Kugelnester entstehen nicht durch Nachahmung eines Vorbildes, sondern die Formgebung seines Nistplatzes ist angeboren, der Vogel handelt also rein instinktgesteuert. [2] Häufig werden Atavismen daher als Missbildung wahrgenommen. Atavismus. Diese atavistischen Merkmale haben sich im Laufe der Phylogenese bei evolutionsbiologisch fehlendem Vorteil zurückbildet.. 2 Evolutionsbiologie Archaeopteryx als Zwischenform von Reptilien und Vögeln. Die Erektion der Brustwarze (durch Kontraktion der Muskelfasern) heißt Thelerethismus oder Thelotismus. Ein Atavismus (von lateinisch atavus ‚Urahn‘[2]), veraltet auch Rückschlag, ist das Wiederauftreten von anatomischen Merkmalen bei einem Lebewesen, die bei entfernteren stammesgeschichtlichen Vorfahren ausgebildet waren, bei den unmittelbaren Vorfahren jedoch reduziert wurden, da sie für die gegenwärtige Entwicklungsstufe keinerlei Funktion mehr besitzen. Atavismus — (Plur. 1. Überzählige Brustwarzen, die gehäuft entlang der sog. Dauerhaft oder zeitweise nach innen gerichtete Brustwarzen werden auch Schlupf- oder Hohlwarzen genannt. Als Atavismus wird das Wiederauftreten von normalerweise nicht ausgebildeten anatomischen Merkmalen bei einem Lebewesen bezeichnet, die bei entfernteren stammesgeschichtlichen Vorfahren vorhanden waren. Die weibliche Brust (Mutterbrust; Büste, wie im Büstenhalter) hat zwei Brüste und dazwischen einen Busen. Die Brustwarze (abgeleitet vom Wort „Warze“) entspricht der Zitze aller anderen Säugetiere. Atavismus (Wieder)Auftreten von Merkmalen, die stammesgeschichtlich älter bzw. Dies bezeichnet man als Polythelie. Englisch: atavism. Übergangsform mit Merkmalen zweier Tiergruppen; z.B. Dauerhaft oder zeitweise nach innen gerichtete Brustwarzen werden auch Schlupf- oder Hohlwarzen genannt. 1 Definition. [18] Die Entzündung einer Brustdrüse heißt Mastitis ebenso wie die Entzündung einer Milchdrüse, oder auch Mastadenitis. Brustwarzen entwickeln sich bereits in einer frühen Phase der embryonalen Entwicklung. aus: Walter Pflum, Biologie der Säugetiere; Paul Parey; Berlin, Hamburg, 1989 ##### 1. Die Entzündung der Brustwarze heißt Thelitis[17] oder Mamillitis. Allerdings sind sie aufgrund der starken Variabilität dieser Lebewesen und teilweise nicht vollständig geklärter Abstammungsverhältnisse schwieriger eindeutig zu identifizieren und von Neubildungen zu unterscheiden. Beispiel: überzählige Brustwarzen (Milchleiste) beim Menschen. Sprachlich ist also zwischen der Brust als Summe beider Einzelbrüste (paariges Organ[13]) und der einzelnen (rechten oder linken) Brust zu unterscheiden. Atavismus bei Mann und Frau. Durch Hormonzugabe kann diese Fähigkeit heute künstlich ausgelöst werden[37]. Diese Seite wurde zuletzt am 2. Überzählige Brustwarzen Als Fehlbildung (hier ein Atavismus ) können entlang der phylogenetischen Milchleiste von den Achseln bis in die Inguinalgegend weitere überzählige Brustwarzen auftreten. Diese Seite wurde zuletzt am 8. [36] Sie hat bei Männern jedoch, außer ihrer (bei beiden Geschlechtern gleichen) Funktion als individuell teils sehr erogene Zone, keine weitere Funktion. in einer Art, wie sie in der Phylogenese einmal üblich waren. In einem erweiterten Sinne wird der Begriff auch in der Ethologie für entwicklungsbiologisch ursprüngliche Verhaltensweisen gemeinsamer evolutionärer Vorfahren angewandt. [12] Die krankhafte Vergrößerung einer männlichen Mamma heißt Gynäkomastie. „Milchleiste" vorkommen, sind nach Blechschmidt (1985) sog. Jede Milchdrüse ist eine Ansammlung vieler Drüsen (Mammarkomplexe), die in einer Warze, - der Zitze oder Brustwarze - enden. Das Fehlen einer oder mehrerer Brustwarzen bezeichnet man hingegen als Athelie. So berichtete Alexander von Humboldt 1799 von einem venezolanischen Bauern, der sein Kind nach dem Tod seiner Frau monatelang gestillt habe. Brustdrüsenschmerzen heißen Mastodynie oder Mastopathie;[20] Brustwarzenschmerzen nennt man Thelalgie. Die Brustwarze ist von einem pigmentierten Warzenhof (Areola) umgeben, in dem zahlreiche Talg- und Duftdrüsen enden. Atavismus — Atavismus, die Erblichkeit geistiger und leiblicher Anlagen und Mängel; speciell die Eigenthümlichkeit, daß die Enkel oft dem Großvater mehr ähnlich sind als die Söhne … Herders Conversations-Lexikon. Das Fehlen einer oder mehrerer Brustwarzen bezeichnet man hingegen als Athelie. Januar 2021 um 14:02 Uhr bearbeitet. Dies bezeichnet man als Polythelie. Überzählige oder fehlende Brustwarzen Als Fehlbildung (hier ein Atavismus) können entlang der phylogenetischen Milchleiste von den Achseln bis in die Leistenregion weitere überzählige Brustwarzen auftreten. Entwicklung der Milchdrüse (Mammogenese) ##### 2. Ein Atavismus (von lateinisch atavus ‚Urahn‘ ), veraltet auch Rückschlag, ist das Wiederauftreten von anatomischen Merkmalen bei einem Lebewesen, die bei entfernteren stammesgeschichtlichen Vorfahren ausgebildet waren, bei den unmittelbaren Vorfahren jedoch reduziert wurden, da sie für die gegenwärtige Entwicklungsstufe keinerlei Funktion mehr besitzen. Sie kann aber auch durch sexuelle Erregung (bei beiden Geschlechtern) sowie beim Stillen eines Säuglings auftreten. Die Brustwarze ist ein wenig nach oben außen gerichtet. Als Fehlbildung (hier ein Atavismus) können entlang der phylogenetischen Milchleiste von den Achseln bis in die Leistenregion weitere überzählige Brustwarzen auftreten. Dies kann für eine oder auch für beide Brustwarzen gelten. Überzählige Brustwarzen sind auf eine unvollständige Rückbildung der Milchleiste beim Ungeborenen im Mutterleib zurück zu führen. Davies und Lineweaver stellten nun die Hypothese auf, dass Krebs ein solcher Atavismus aus unserer einzelligen Geschichte sein könnte. Sie hat mehr Ähnlichkeit mit der Aufrichtung von Haarfollikeln als mit einer Erektion der Genitalien; sie wird durch den gleichen Reflex des Haarbalgmuskels hervorgerufen, der auch Gänsehaut verursacht. Prominente Beispiele für Atavismen beim Menschen sind überzählige Brustwarzen, extreme Körperbehaarung oder ein kleiner Schwanz am Steiß. Der Mensch hat einen Brustkorb (Thorax, altgriechisch θώραξ) und somit eine Brust (altgriechisch στῆθος stēthos 'Brust', wie im Stethoskop).Die weibliche Brust (Mutterbrust; Büste, wie im Büstenhalter) hat zwei Brüste und dazwischen einen Busen.Die Senologie ist die Lehre von der weiblichen Brust. In der Aktfotografie kann man häufig beobachten, dass die Modelle auf den Fotos erigierte Brustwarzen haben. Beispiele sind überzählige Brustwarzen, starke Körperbehaarung oder eine zweigeteilte Gebärmutter (Uterus bicornis). Grundsätzlich sollten atavistische Formen auch bei Bakterien, Pilzen und Einzellern auftreten. Häufig werden Atavismen daher als Missbildung wahrgenommen. Die Brust heißt im Lateinischen Mamma feminina oder kurz Mamma. Eine Vereisung kann jedoch zu Nerven- und Gewebeschäden führen. Auch Pferde, die – wie ihre Vorfahren – anstelle eines Hufs drei Zehen besitzen, oder Kakteen, die vereinzelt … Dies kann für eine oder auch für beide Brustwarzen gelten. Das Fehlen einer oder mehrerer Brustwarzen bezeichnet man hingegen als Athelie. [28][29] Die Bezeichnung der Brustwarze als Nippel gilt jedoch (nach Duden online) als salopp, wenn (wegen der Zweitbedeutung Schmiernippel) nicht sogar als pejorativ. „Grenzfälle des Normalen", da Warzen bevorzugt an Gewebeverdichtungen auftreten, und diese sind entlang der Milchleiste vergleichsweise wahrscheinlich. Beispielsweise kommt es beim Menschen gelegentlich zu Atavismen wie einer übermäßigen Körperbehaarung (Hypertrichose), überzähligen Halsrippen oder Brustwarzen. als überzählige Brustwarzen. Ein Atavismus ist ein durch Zufall bei einem Individuum wieder auftretendes Merkmal, das stammesgeschichtlich vor vielen Generationen das letzte Mal aufgetreten ist. Da die Brustwarzen als ästhetisches und sexuell anziehendes Merkmal beider Geschlechter wirken, sind sie ein beliebtes Organ für Piercings. [15] Die horizontale Verbindungslinie beider Thelia ist ein Teil der Oberweite (Brustkorbumfang, Brustumfang). Weniger bekannt sind Atavismen bei Pflanzen, doch wurden solche bereits im 19. Überzählige oder fehlende Brustwarzen. Dieses Phänomen, welches in der Biologie unter dem Begriff Rudiment bekannt ist, kann Organe ebenso wie Verhalten betreffen und ist ein wesentlicher Beleg für die Evolutionstheorie. Sie zählen, ebenso wie die Rudimente, zu den klassischen Evolutionsbelegen und könn… Jan Zrzavý, David Storch, Stanislav Mihulka: Zuhair Bani-Ismail, Jan F. Hawkins, Jeffrey J. Siems: F. K. Al-Ani, N. Q. Hailat, M. A. Fathalla: Konstantin Freiherr von Ettingshausen, Franz Krasan: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache, Hypothetische Bindeglieder zwischen Affe und Mensch: Zur fossilarmen Frühgeschichte der Paläoanthropologie, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Atavismus&oldid=206357625, „Creative Commons Attribution/Share Alike“, die Ausbildung eines Schwanzes mit ausgeprägter, Ausbildung von Zähnen in den Schnäbeln von Hühnern bei, spontanes Wiederauftreten von Flügeln bei Flügellosen. eine Berührung sein. AtavismusEnglischer Begriff: atavismAuftreten von Ahnenmerkmalen, die ansonsten nur aus der stammesgeschichtlichen Entwicklung (Phylogenese) bekannt sind; z.B. Überzählige oder fehlende Brustwarzen Als Fehlbildung (hier ein Atavismus ) können entlang der phylogenetischen Milchleiste von den Achseln bis in die Leistenregion weitere … überzählige Brustwarzen entlang der Milchleiste; Milchleisten der Vielzitzenmaus. Die Brust heißt im Lateinischen Mamma feminina oder kurz Mamma. Als Fehlbildung (hier ein Atavismus) können entlang der phylogenetischen Milchleiste von den Achseln bis in die Leistenregion weitere überzählige Brustwarzen auftreten. Überzählige Brustwarzen sind schon bei der Geburt vorhanden. Beispiele hierfür sind: Halsfisteln beim Menschen als Überbleibsel der während der Embryonalentwicklung angelegten Kiemenbogen, ausgeprägtes herausgewachsenes Steißbein, Hornzipfel, zusätzliche Brustwarzen entlang der Milchleiste (Polythelie und Polymastie), starke Körperbehaarung (Lanugohaar), Schwimmhäute, Fortbewegen nur auf allen Vier… Diese Aufrichtung (Erektion) der Brustwarze wird nicht durch erektiles Gewebe verursacht, sondern durch eine Kontraktion der glatten Muskulatur, die durch das autonome Nervensystem gesteuert wird. Als Fehlbildung (hier ein Atavismus) können entlang der phylogenetischen Milchleiste von den Achseln bis in die Leistenregion weitere überzählige Brustwarzen auftreten. Das Fehlen einer oder mehrerer Brustwarzen bezeichnet man hingegen als Athelie. Atavismus: Darwin-Ohrhöckerchen Atavịsmus der, Rückschlag, Biologie: das Wiederauftreten von Eigenschaften weit entfernter Vorfahren, beim Menschen z. Die Drüsen sind eingebettet in Fettgewebe und produzieren ausgelöst durch während der Schwangerschaft erhöhten Hormonspiegel Prolaktin die Muttermilch. B. extrem starke Körperbehaarung, überzählige Schneide- und Backenzähne. Die chirurgische Brustamputation heißt Ablatio mammae oder Mastektomie; die operative Entfernung der Brustwarze heißt Mamillenresektion. Rudiment und Atavismus. Auch das Fight-or-flight-Syndrom des Menschen kann als Verhaltensatavismus gelten, denn dabei treten seine artspezifischen kognitiven und kommunikativen Fähigkeiten in den Hintergrund zugunsten instinktgesteuerter häufig irrationaler Reaktionen. Sie reagiert sehr stark auf Reizung durch Berührung oder Kälte und gilt daher auch als erogene Zone. [11] Die Senologie ist die Lehre von der weiblichen Brust. Der Mensch hat einen Brustkorb (Thorax, altgriechisch θώραξ) und somit eine Brust (altgriechisch στῆθος stēthos 'Brust', wie im Stethoskop). Überzählige Brustwarzen Als Fehlbildung (hier ein Atavismus) können entlang der phylogenetischen Milchleiste von den Achseln bis in die Inguinalgegend weitere überzählige Brustwarzen auftreten. das Auftreten von ungewöhnlichen Körpermerkmalen, die bei stammesgeschichtlich früheren Lebensformen vorgekommen sind. Je nach Tierart und Anzahl … Nur Säugetiere besitzen Milchdrüsen, in denen die fett- und nährstoffreiche Milch produziert wird. Dies konnte jedoch weder bewiesen noch widerlegt werden. Brustwarze (auch Mamille, lateinisch Mamilla, das ist der Diminutiv von lateinisch mamma „weibliche Brust“; die lateinische anatomische Bezeichnung ist Papilla mammae[1]) ist bei den Primaten die Mündung der Milchdrüsen. Sie werden bei zwei bis drei Prozent der Neugeborenen entdeckt und können familiär gehäuft vorkommen. Überzählige Brustwarzen Als Fehlbildung (hier ein Atavismus ) können entlang der phylogenetischen Milchleiste von den Achseln bis in die Inguinalgegend weitere überzählige Brustwarzen auftreten. Weibliche wie männliche Brustwarzen können unterschiedliche Größen, Formen und Farben haben. Beispielsweise bauen einzelne Haussperlinge gelegentlich ihre Nester nicht wie üblich, sondern errichten stattdessen Kugelnester, wie sie für ursprüngliche Webervögel charakteristisch sind. Heinz Feneis unter Mitwirkung von Wolfgang Dauber: A. S. Hornby, E. V. Gatenby, H. Wakefield: L. B. Mayers, D. A. Judelson, B. W. Moriarty, K. W. Rundell: https://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Ist-maennliche-Milchbildung-moeglich-article295582.html, https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/potenz/5-ueberraschende-fakten-was-viele-maenner-noch-nicht-ueber-ihren-koerper-wussten_id_3742935.html, Transgender-Frau stillt Baby ihrer Lebenspartnerin, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Brustwarze&oldid=207173318, „Creative Commons Attribution/Share Alike“. [9] Eine große Brust heißt Mammahypertrophie, Hypermastie, Mammahyperplasie, Gigantomastie oder Makromastie; eine kleine Milchbrust heißt Mikromastie, Brust-Hypoplasie oder auch Mammula.[10]. [19] Die Entzündung des Warzenfortsatzes heißt Mastoiditis. Bei einigen Menschen ragt die Brustwarze nicht nach außen, sondern ist nach innen gestülpt. Ein Zusammenhang mit Nierenfehlbildung wird kontrovers diskutiert. Die Brustwarzen erwachsener Frauen haben einen Durchmesser und eine Länge von jeweils etwa einem Zentimeter. Das Saugen an der Mutterbrust (nicht nur beim Stillen) heißt Thelasis oder auch Thelasmus. WENN es vorkommt, dass eine Frau mehr als 2 Brüste hat - was nur ganz selten der Fall ist - dann sind sie symmetrisch, entlang der Milchleiste. Überzählige oder fehlende Brustwarzen. In der Werbefotografie wird dabei oft mit Eiswürfeln, Kaltluftgebläsen oder Kältespray „nachgeholfen“, da eine Erektion auch bei einem Kältereiz auftritt. [2] Jede Mamma (Brustdrüse,[3] Glandula mammaria,[4] Glandula lactifera[5], vulgäre Bezeichnung: Titte) hat eine Mamille (Mammilla,[6] Mamilla;[7] Brustwarze; wörtliche Übersetzung: kleine Brust; Papilla mammae[8]). Lv 6. vor 10 Jahren. Dies bezeichnet man als Polythelie. Puberale Entwicklung.. Dazu gehören unter anderem die Pelorienbildung bei Blütenpflanzen, Eschen mit nur ein- oder dreifach gegliederten Blättern (Einblattesche) sowie Kakteen mit auftretenden Blättern. Terminologie. [21] Einen Brustwarzenkrampf bezeichnet man als Thelospasmus. In beiden Fällen wird die Erektion durch die Freisetzung von Oxytocin verursacht. Auf der gegenwärtigen Entwicklungsstufe besitzen diese anatomischen Merkmale keine weitere Funktion und sind seit Generationen verschwunden. Dies bezeichnet man als Polythelie. Als Fehlbildung (hier ein Atavismus) können entlang der phylogenetischen Milchleiste von den Achseln bis in die Leistenregion weitere überzählige Brustwarzen auftreten. Von Zureks – Eigenes Werk, CC BY 3.0, Link. Charles Darwin spekulierte in seinem Werk Die Entstehung der Arten, dass bei frühen Säugetieren beide Eltern stillen konnten. Die Bildung von Atavismen kann folgende Ursachen haben:[12]. Brustschmerzen sind Thoraxschmerzen. [33] Sie bilden die Voraussetzung zur Bildung von Milch und enden mit ihren 12 bis 15 Milchgängen (Ductus lactiferi)[34] in der Brustwarze. Eine zusätzliche (überzählige) Mamille heißt Mamilla accessoria, Polythelie oder Hyperthelie; das Gegenwort ist Athelie.