Die Sanierung der Wismut dauert bis heute an. Verbessere deine Suche . In der Studie der Eldorado-Bergarbeiter in Kanada wurden 16.236 männliche Arbeiter im Zeitraum 1950–1999 untersucht. DDR-Verzeichnis: Verzeichnis der Krankheiten und Todesursachen für Zwecke der Medizinalstatistik. Während die Wismut und ihre Ableger in den Ostblockstaaten vorhandene und neue Lagerstätten erkundete und abbaute, lief dasselbe Szenario in den USA ab. In weiterführenden Untersuchungen wurden bis 1937 24 Lungenkrebsfälle nachgewiesen. Vor allem radioaktive Edelgase wie Radon führten zur „Schneeberger Krankheit“, zu Lungenkrebs. September 1967 gegründete Arbeitshygienische Zentrum (AHZ) in Niederdorf untersuchte ab 1971 auch mit Hilfe eines EDV-Erfassungsprogrammes die Belastung durch Radonfolgeprodukte. Das Unternehmen produzierte in den 45 Jahren seiner Existenz bis 1990 ca. Eine 0-Schwelle scheint es nicht zu geben. Es dauerte aber bis Mitte der fünfziger Jahre, bis es auch konsequent durchgesetzt wurde, Beim Erzabbau sogar bis Mitte der sechziger Jahre. September 1929 und die sich daraus ergebenden Sicherheitsvorschriften für Wetterführung und Schlagwetter sowie Geleucht- und Lampenwirtschaft aus dem Jahr 1932. Druck- und Verlagsgesellschaft, Marienberg 2000, ISBN 3-931770-26-5. Bild vergrößern Quelle: Bundesarchiv, DQ 1 (Min. Aus der SKE ging später die Abteilung berufliche Lungenerkrankungen hervor. Unfälle und Krankheiten sollten auf diese Weise reduziert werden, nicht nur zum Wohl der Beschäftigten, sondern auch um die Produktivität hoch zu halten. Ab 1954 wurde die DDR an der bis dahin rein sowjetischen Aktiengesellschaft beteiligt und die Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft (SDAG) Wismut gegründet. Hier wurde die Strahlenbelastung in WLM ausgewiesen. Jeder Partner hielt 50 Prozent der Anteile. Auch andere bisher von der Wismut vorgelegte Sanierungsvorstellungen finden noch nicht die einhellige Unterstützung nationaler und internationaler Experten. Allerdings sind das alles nur Empfehlungswerte. Deshalb wurde nach dem Sprengen vor Ort alles mit Wasser benetzt und auch die Strecken und Stöße entweder durch Besprühen mit Magnesiumchlorid, oder durch das Ausstreuen von Magnesiumchloridflocken feucht gehalten. Man verwendete das Oxid, um Gläser gelb oder schwarz zu färben. Nur ein einziges Mal lief „Columbus 64“ mit Armin Mueller-Stahl (heute 82) im DDR-Fernsehen, dann verschwand das politisch unliebsame Werk in der Versenkung. Auch das Problem des Trockenbohrens wurde erkannt und dieses 1949 verboten. Man führte die Krankheit auf die Inhalation radioaktiver Luft und arsenhaltiger Stäube zurück. Aufgrund dieser Untersuchungen wurde im Gesetz Nr. Ein Hauptargument war, dass die amerikanischen und die sächsisch-böhmischen Lagerstätten zu einem anderen geologischen Typus gehörten. Für die Statistik der strahleninduzierten Bronchialkarzinome der „Sektor Berufskrankheiten der Gebietsinspektion Gesundheitsschutz in den Betrieben der Direktion des Gesundheitswesens Wismut“ zuständig. Die Wismut durchörterte den Grund, auf dem die Menschen lebten, bis sich die Grubenanlagen über 1500 Kilometer in bis zu 2000 Meter Tiefe erstreckten. Hesse war nach seinem Amtsantritt schockiert über den schlechten Gesundheitszustand und das geringe Lebensalter, das Bergleute typischerweise erreichten. Das Institut unterstand dem Gesundheitswesen der Wismut. Hintergrund waren technische Unzulänglichkeiten, höherer materieller Aufwand und geringere Vortriebsleistungen. April 1981 wurde der Begriff „Schneeberger Lungenkrankheit“ durch die Formulierung „Bösartige Neubildungen oder ihre Vorstufe durch ionisierende Strahlen“ ersetzt. DDR-Bestenermittlung des DFV im Frauenfußball fand 1980 statt.