Die Augen der Schlange sind sehr auffällig, die kupferfarbene bis dunkelrote Iris hat eine senkrechte Pupille, was die Kreuzotter klar als Giftschlange ausweist. Die Kreuzotter besitzt von allen Vipern das größte und zugleich das nördlichste Verbreitungsgebiet, zudem ist sie die einzige Schlangenart, die auch nördlich des nördlichen Polarkreises angetroffen werden kann. Wolfgang Völkl, Hans-Joachim Clausnitzer, Arno Geiger, Ulrich Joger, Richard Podloucky, Steffen Teufert: P. Lenk, S. Kalayabina, M. Wink, U. Joger (2001): Svetlana Kalyabina-Hauf, Silke Schweiger, Ulrich Joger, Werner Mayer, Nicolai Orlov, Michael Wink: Sylvain Ursenbacher, Malin Carlsson, Véronique Helfer, Håkan Tegelström, Luca Fumagalli: Phylogeography and Pleistocene refugia of the adder (. europäischen Gebiet zu verbreiten. Die meisten Exemplare der Höllen- (Bergviper) oder Kupferotter sind nicht von Geburt an schwarz beziehungsweise rot, sondern dunkeln beziehungsweise röteln in den ersten zwei Lebensjahren allmählich ein. Die Jungschlangen ernähren sich im Gegensatz zu den adulten Tieren fast ausschließlich von jungen Braunfröschen und Waldeidechsen, weshalb diese Arten eine zentrale Rolle bei der Verbreitung der Kreuzotter spielen. schreckt sie Angreifer bereits mit einem Biss ab, der kein Gift injiziert. Dabei sind vor allem Funde aus Polen, Ost-England, Österreich, Rumänien und Deutschland zu erwähnen. Auch zu Atemnot, leichten Blutungen Die Kreuzotter ist tagaktiv und verlagert ihre Aktivität nur bei sehr großer Hitze in die Dämmerung. Häufig finden sich mittig auf dem Kopf kleine Zeichnungen, die meist wie ein X oder V anmuten. die durch die Wälder streifen, zu einer echten Gefahr für die Schlangen. Wie sieht die Kreuzotter aus? Die Giftzähne der Schlangen erinnern stark an die uns bekannten Injektionsnadeln, welche häufig zu medizinischen In Österreich ist die Kreuzotter in allen Bundesländern, außer Wien und Burgenland, verbreitet. Es gibt jedoch auch zahlreiche Fälle, in denen der Mensch nach einem Die Färbung der Oberseite ist recht variabel. zwischen Tag und Nacht aufweisen. Die Tiere dürfen weder getötet noch gefangen werden; Halter dieser Schlangenart müssen entsprechende Herkunfts- und Nachzuchtsbestätigungen vorlegen. Morgens und am späten Nachmittag sucht sie geeignete Sonnenplätze auf und sonnt sich, die optimale Aktivitätstemperatur erreicht sie mit etwa 30 bis 33 °C. Die Kreuzotter ist eine kleine Schlange. Im Volk entstand auch der Aberglaube, dass rote oder schwarze Kreuzottern besonders giftig seien. Die Rückenschuppen der Kreuzotter sind mit Ausnahme der untersten Reihe deutlich gekielt und haben eine raue Oberfläche. Auch die Förderung von Beutetieren und somit eine sichergestellte Ernährung für die Kreuzottern gehört zum angetan haben. Gebiet der Alpen, auf dem Balkan, im nördlichen Russland bis hin in den Osten Asiens zu finden. erstellten die zuständigen Mitarbeiter Schutzkonzepte, die auf alle Gebiete übertragbar sind, in denen Kreuzottern Im Gegensatz zu den meisten anderen Vipern liegen im Fall der Kreuzotter gute Fossilbefunde vor, die sowohl die Rekonstruktion der Abstammungslinien als auch der biogeographischen Entwicklung ermöglichen. Im Grundsatz ist aber ihr oberseitiges Zeichnungsmuster stets etwas dunkler als die Grundfärbung. Eine Kreuzotter im deutschsprachigen Wallis anzutreffen wäre jedenfalls eine große Überraschung.[5]. Größere Populationen finden sich insbesondere auf Hiddensee und Rügen. Bei Gefahr flüchten sie sofort. Erschütterungen treten die Tiere meist von ganz allein den Rückzug an. Losgelöst davon riefen auch zahlreiche Naturparks, Landschaftspflegeverbände stellten 2002 eine Verwandtschaftsanalyse auf der Basis von mitochondrialer DNA vor, nach der die Kreuzotter gemeinsam mit der Waldsteppenotter (V. nikolskii), Barans Viper (V. barani) und der Pontischen Viper (Vipera pontica) eine monophyletische Gruppe bildet, deren Schwesterart die Nordiberische Kreuzotter ist. Besiedelt werden zwergstrauchreiche Waldschneisen und Waldränder, Moore, Heiden, feuchte Niederungen, alpine Geröllfelder und Bergwiesen im Bereich der Baumgrenze. Länge von 104 Zentimetern auf. Die Schwarzfärbung scheint in kühleren Gebieten, etwa in Nordeuropa, in Moorgebieten oder in Gebirgen, häufiger aufzutreten als in wärmeren Gebieten. gewertet werden können. Die Unterseite der Schwanzspitze kann gelb, orange oder ziegelrot sein. Kreuzottern – faszinierend und ge-fährdet Es ist nicht ganz einfach, Kreuzottern von anderen heimischen Schlangen zu unterscheiden: In Bayern ist sie die einzige Schlange, die eine schlitzförmige Pupille hat. Es wird möglich sein, es nur mit Hilfe von medizinischen Präparaten loszuwerden, Flechten allein werden nicht vergehen. Aus dem mittleren und späten Miozän stammen Funde aus Ost- und Mitteleuropa und für das Pleistozän ist die Kreuzotter in einem Großteil ihres heutigen Verbreitungsgebietes dokumentiert. In Deutschland beginnt die Winterstarre in der Regel Mitte bis Ende Oktober, in warmen Jahren auch erst Anfang November. So besteht etwa im Bereich der Schäreninseln in Südschweden eine starke Abhängigkeit von der Erdmaus (Microtus agrestis), in den Wäldern Mitteleuropas von der Rötelmaus (Clethrionomys glareolus) und in moorigen Feuchtgebieten von Braunfröschen wie dem Grasfrosch (Rana temporaria) und dem Moorfrosch (Rana arvalis). Die Farbgebung ist sehr variabel. SAC-Verlag, Bern. Lokal können mehr als 50 % oder sogar 70 bis 95 % der Population melanistisch gefärbt sein. Die Kreuzotter bevorzugt Habitate mit starker Tag-Nacht-Temperaturschwankung und hoher Luftfeuchtigkeit. Die Kreuzotter erreicht eine Durchschnittslänge zwischen 50 und 70 Zentimetern, kann im Extremfall aber auch bis etwa 90 Zentimeter lang werden. Waldviertel Südostösterreichs zu finden. ganz Mittel- und Nordeuropa erobern können und ist die einzige Schlange auf der Welt, die auch nördlich des Polarkreises lebt. Unter den Säugetieren sind verschiedene Marderarten wie der Europäische Iltis (Mustela putorius), das Hermelin (Mustela erminea), der Europäische Dachs (Meles meles) oder das Feuerwiesel (Mustela sibirica) als Fressfeinde zu nennen. Kreuzottern sind scheu. Diese Website benutzt Cookies. Die Symptome des Bisses äußern sich folgendermaßen: Rund um die Bissstelle entsteht etwa eine Stunde später eine große Schwellung. Viperntypisch sind die senkrecht geschlitzten Pupillen, die von einer rostroten Iris umgeben sind. Als bevorzugten Lebensraum schätzt die Kreuzotter jene Habitate, die intensive Schwankungen der Temperaturen wie in Büschen oder unter totem Geäst. Die Kreuzotter hat, anders als die Ringelnatter, senkrechte, schlitzförmige Pupillen. für die Kreuzottern angelegt werden. Weiterhin ist die Schlange auch in Nordkorea und im Norden der Mongolei sowie Chinas zu finden. Als natürliche Feinde sind einige Greifvögel und Säugetiere von Bedeutung. Es ist dunkler als der übrige Teil des Körpers. Wegen des blutzersetzenden Teils des Sekretes ist es möglich, dass sich die Zone nahe der Bissstelle bläulich verfärbt. Weil die Art auch in den übrigen Gebieten in ihrem Bestand stark bedroht ist, steht sie in ganz Deutschland unter Naturschutz. Weibchen besitzen zwei unterschiedliche Geschlechtschromosomen, die bei den Schlangen als Z- und W-Chromosom bezeichnet werden, während die Männchen zwei Z-Chromosomen besitzen.[1]. Die dortigen Temperaturen würden die Eier ohne beständige In Österreich dagegen sieht es etwas besser aus: große Populationen der Kreuzotter sind vor allem im Mühl- und Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Eine andere Legende besagt, dass aus einer in zwei Stücke geschlagenen Otter 15 neue entstünden. Herkunftsnachweise eingereicht werden, als auch eine Nachzuchtsbestätigung, die eine Herkunft aus der freien Als primäre Ursache des Problems gilt die Beschneidung des Lebensraumes. schneller in den Körper gelangen kann. 23 bis 43 (Weibchen) paarige Unterschwanzschilde anschließen. [12], Zwischen 1959 und 2003 sind in Deutschland keine Todesfälle nach einem Kreuzotterbiss bekannt geworden. In Nordrhein-Westfalen, Hamburg wie der Lebensraum aussieht, welche Tiere zu Ihrer Nahrung gehören und von wem die Kreuzotter selbst gefressen wird. Männchen besitzen meist verschiedene Grautöne von weißgrau bis fast schwarz, zudem ist der Kontrast zwischen Grundfarbe und der Zeichnung bei ihnen meist stärker ausgeprägt als bei den Weibchen. Eidechsen und Fröschen. Jedoch können Wind und Kälte dagegen schätzt die 2010 hat Dieter F. Uchtdorf eine ganz tolle Ansprache zum Thema Geduld gegeben. Dies passiert meist an den extra für das Großwild angelegten Futterstellen. dient und lange Zeit in Anspruch nehmen kann. Die Schuppen der Kreuzotter sind in der untersten Reihe gekielt, wodurch eine raue Oberfläche gewährleistet Mediziner stehen vor einem Rätsel. So sind etwa die bei der Nordiberischen Kreuzotter (Vipera seoanei) weitgehend aufgelösten Schilde der Kopfoberseite (Frontale und Parietale) bei der Kreuzotter fast vollständig vorhanden. Bei schwarzen Exemplaren ist das Zickzackband nicht zu erkennen, im Volksmund werden sie auch als Höllenottern bezeichnet. 158 Bauchschilde bildet, bei Männchen dagegen sind es nur bis zu 152. Auf gar keinen Fall sollte versucht werden, eine Kreuzotter Im Anschluss wird das Tier und weisen die ungefähre Größe eines Bleistiftes auf. verbleibenen Lebensräume einkesseln und so für eine genetische Verarmung sorgen — das sorgt nicht nur für zahlreiche Naturschutz. Durch Wiedervernässungsmaßnahmen in teilabgetorften Hochmooren werden Reptilien oft in die Randbereiche verdrängt. Alpengebiet. Die Eier bilden dabei nur eine dünne Eihaut aus, die während oder direkt nach der Geburt von den Jungschlangen durchstoßen wird. Schuhwerk und lange, dicht gewebte Hosen zu tragen. Die Kreuzotter ist ein wahrer Überlebenskünstler, der es innerhalb einiger Jahre geschafft hat, sich im gesamten Albertus Seba benutzte bereits 1734 und damit vor Einführung des binominalen Benennungssystems Linnés den Gattungsnamen Vipera, den Josephus Nicolaus Laurenti 1764 bestätigte. In Ostdeutschland werden insbesondere durch die Abkehr von der Kahlschlagwirtschaft sonnige Bereiche, die sonst als Frühjahrssonn- und Paarungsplätze genutzt wurden, im Wald immer seltener. Die Kreuzotter ist die in Europa am weitesten verbreitete Giftschlange. Diese liegt im Schnitt zwischen 30 und 33 Grad. Wie sieht die perfekte Anzeige aus? ohne diese Färbung in Erscheinung. Die Kreuzotter ist überwiegend tagaktiv und schätzt die direkte Sonneneinstrahlung. Die Beutetiere werden durch einen Biss attackiert, durch den das Viperngift in den Körper injiziert wird. So wird ein Auch eine hohe Luftfeuchtigkeit weiß sie zu schätzen. Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. In einem herkömmlichen Gelege wäre der Zeitraum mit ausreichend hohen sommerlichen Temperaturen für die Entwicklung der Jungtiere zu kurz. Während der Paarung schätzen die Kreuzottern ein sinnliches Vorspiel, das zur Eroberung des Weibchens Für einen Menschen von 75 kg (Kilogramm) Körpermasse bedeutet das also, dass er eine tödliche Dosis bei der Injektion von 483,75 mg beziehungsweise 41,25 mg des Giftes erreichen würde, was dem durchschnittlichen Biss von mehr als fünf Kreuzottern entspräche. Von einem Biss sind meistens nur Schlangenhalter betroffen, die bei dem Umgang mit ihren Tieren kurz unachtsam waren. In diesen Auseinandersetzungen richten die Rivalen gegenseitig den Vorderkörper auf und versuchen den Konkurrenten Kreuzottern können Karle-Fendt zufolge zwar schwimmen, allerdings bei weitem nicht so gut wie Ringelnattern: "Wenn man eine Schlange an oder in einem Gewässer sieht, ist es fast immer eine Ringelnatter. Die durchschnittliche Wurfgröße liegt bei 5 bis 15, in seltenen Fällen sind es bis zu 20 Jungtiere. Die Kreuzottern paaren sich nach der Winterstarre und der Frühjahrshäutung im April bis Mai. Unter den Kleinsäugern bilden Langschwanzmäuse, Wühlmäuse und Spitzmäuse den größten Anteil der Beutetiere. unterstreicht diesen Eindruck zusätzlich. Ihre Färbung variiert in Abhängigkeit von ihrem Geschlecht und ihren Lebensbedingungen zwischen Hellgrau, Braun und Schwarz. Das Rostrale ist annähernd quadratisch und von oben gerade sichtbar. zur Welt zu bringen — in sehr seltenen Fällen kamen auch schon bis zu zwanzig Jungtiere vor. Die Beschuppung des Kopfes kann bei der Kreuzotter sehr variabel sein. „Wie erreichen wir unsere Zielgruppe?“ Diese Frage treibt Vermarkter seit jeher um. Auf ihrem Rücken … Auch gibt es in zahlreichen Wäldern spezielle Entwicklungsmaßnahmen für Biotope, die extra Sie ist graubraun mit einem schwarzen Zickzackband auf dem Rücken, manche Kreuzottern sind auch ganz schwarz. Sinnvoll ist es, eine Unterwasserbeleuchtung im Pool einzuplanen ebenso wie eine Orientierungsbeleuchtung außerhalb des Pools. Svetlana Kalyabina et al. Heute ist die Kreuzotter neben Europa auch im gesamten [9] Bis 1986 waren die Waldsteppenotter, Barans Viper und Pontische Viper nahezu einhellig als Kreuzotternrassen eingeordnet worden, die von V. N. Grubant und A. V. Rudaeva postulierte Eigenständigkeit als Arten ist bis heute unter Systematikern umstritten. Beide Arten werden jedoch umgekehrt auch von ausgewachsenen Kreuzottern erbeutet.[7]. Die Kreuzotter, im Fachjargon Vipera berus genannt, ist die bekannteste Giftschlange Eurasiens und gehört zu der Familie der Vipern. Umgekehrt sind aber auch gravierendere Fälle dokumentiert: So mussten zwischen 2003 und 2009 allein auf der Insel Hiddensee 23 Personen nach einem Kreuzotterbiss jeweils mehrere Tage im Krankenhaus behandelt werden, in zwei Fällen sogar auf der Intensivstation. Sieht eine junge Frau in ihrem Traum eine Kreuzotter, muss sie sich auf Ärgernisse einstellen, welche durch eine hinterhältige Person in ihrem Umfeld verursacht werden. Ausgewachsen ist die Kreuzotter erst nach drei bis vier Jahren. François-Marie Daudin führte den noch heute gültigen Artnamen Vipera berus 1803 ein. weltweit betrachtet ist die größte je gefundene Kreuzotter in Mittelschweden gesichtet worden und wies eine stolze beständiges Verringern des Bestandes erreicht und der Mensch ganz klar zum Hauptfeind der Kreuzotter. Grundsätzlich lässt sich jedoch sagen, dass die Furcht vor Schlangenbissen unbegründet ist: schon bei kleinen töten. Bei einer Kreuzotter handelt es sich um eine Giftschlange, welche neben anderen Ländern in Europa und Asien auch in Deutschland vorkommt. Um eine ernsthafte Folge nach sich zu ziehen, muss bei einem Erwachsenen jedoch eine Dosis Dazu gehören die Sicherung und Verbesserung der verschiedenen Lebensräume, sowie Natur- und Kulturlandschaften. Den Winter überbrückt die Kreuzotter durch eine vier- bis siebenmonatige, im äußersten Norden sogar bis zu achtmonatige Kältestarre. Die Farbe ist unterschiedlich von grau, strohgelb über orangerot bis dunkelbraun (siehe 1. und 2. In keinem Fall sollte auf bekannte Hausmittel wie ein ausbrennen, Über einen Vergleich der mitochondrialen DNA (mtDNA) im Jahr 2000 konnte die nahe Verwandtschaft der Nordiberischen Kreuzotter mit der Kreuzotter bestätigt werden. Michel Gruschwitz, Paul M. Kornacker, Michel Waitzmann, Richard Podloucky, Klemens Fritz & Rainer Günther: Atlas of amphibians and reptiles in Europe: Andreas Meyer, Fachbereich Reptilien, KARCH (Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz). An schwülwarmen Tagen und nach längeren Regenperioden ist sie besonders aktiv, auf Wind reagiert sie dagegen sehr empfindlich. Die Kreuzotter gehört zu den wenigen ovoviviparen Reptilien, das heißt, sie brütet ihre Eier im Mutterleib aus. das Beutetier erst eine deutliche Schwäche aufweist, ehe es schlussendlich verstirbt. [1] Als Anpassung an kühle Lebensräume ist sie in der Lage, ihren Körper durch aktives Abspreizen der Rippen zu verbreitern, um eine größere Fläche für die Wärmeaufnahme beim Sonnen zu bieten und so geringere Wärmestrahlungsmengen effektiver zu nutzen.[2]. Als Fressfeinde der Kreuzotter sind eine Reihe von Greifvögeln und Säugetieren von Bedeutung, aber auch einige wenige Reptilien. Ein Schläfenband, das sich vom Hals bis über die Augen zieht, Es existieren größere lokale Vorkommen im Mühl- und Waldviertel. Die heutige Abgrenzung der Kreuzotter gegenüber ähnlichen Arten erfolgt vor allem über die Beschuppung (Pholidose), insbesondere über die Beschilderung der Kopfoberseite. gelingen, ist ein umgehender Gang zum Arzt ratsam. Die Kreuzotter erreicht eine Durchschnittslänge zwischen 50 und 70 Zentimetern, kann im Extremfall aber auch bis etwa 90 Zentimeter lang werden. Wildschweinen, tötet das Gift nicht, dort führt es lediglich zu einem starken Unwohlsein. Es ist noch nicht geklärt, ob die Kreuzotter je im Kanton Wallis heimisch geworden ist oder ob sie im Laufe der Zeit von der Aspisviper verdrängt wurde. mit einem lauten Zwischen oder — wenn nötig — mit Bissen, bei denen ihr Oberkörper in einem rasanten Tempo dem Feind Die Kreuzotter wird systematisch in die Gattung Vipera und dort häufig gemeinsam mit einigen weiteren Arten in die Untergattung Pelias eingeordnet. Schlange abgesehen. zählen aber auch zu den Fressfeinden der Kreuzotter. … In weiten Teilen des Verbreitungsgebietes weisen die Tiere einen sexuellen Dichromatismus auf. gefundene Beutetier wird mit einem Biss angegriffen, der das körpereigene Gift der Viper in den Körper des Opfers Quelle: Getty Images. Vor allem im Schwarzwald und auf der schwäbischen Alb sind zahlreiche Exemplare der einzigen giftigen Die Grundfärbung der Kreuzotter ist sehr variabel und reicht von silbergrau und gelb über hell- und dunkelgrau, braun, blau-grau, orange, rotbraun und kupferrot bis schwarz. bayerischen Plan zur Rettung der Tiere. Er wollte eine Kreuzotter aufnehmen und seinen Kindern zeigen, die Schlange hat gleich zweimal zugebissen. Ausgewachsen erreicht sie eine Länge von etwa 80 Zentimetern. Lesenswert: Bücher über die Kreuzotter bei Amazon! Gegengifte zur Verfügung. Zwecken eingesetzt werden. Tarlov-Zysten werden von den meisten Neurochirurgen nicht operiert, weil sie es nicht können. B. Schwarzwald, Schwäbische Alb, Bayerischer Wald, Alpen mit Vorland) vor; dazwischen tun sich größere Areallücken auf, insbesondere in den klimatisch wärmeren Flusstälern. Neben den gezeichneten Farbvarianten existieren auch einfarbige Exemplare der Kreuzotter. Zweifelsfall scheut die Viper sich auch nicht davor, einen Artgenossen oder andere Schlangenarten auf den Speiseplan zu setzen. Oft treten diese Symptome jedoch gar nicht auf, und auch die Schmerzen des Bisses halten sich meist in Grenzen, so dass manche Menschen überhaupt nichts davon merken, wenn sie gebissen werden. … aussaugen oder aufschneiden der Bissverletzung zurückgegriffen werden. Dazu zählt der Zeitraum nach der Der Leib der Kreuzotter, ist gedrungener und kürzer als der der Ringelnatter. Auch die Desinfektion mit Alkohol empfiehlt sich nicht, da das Blut so verdünnt wird und das Gift unter Umständen teilt. Über die Augen zieht sich ein breites Schläfenband bis zum Hals. Im Spätsommer oder Herbst bringt die Schlangenmutter dann bis zu 15 Jungottern zur Welt, die sich, wie ihre Eltern auch, bald einen Unterschlupf für eine mehrmonatige Winterruhe und Kältestarre suchen. Auffallend ist das Fehlen in den klimatisch geeigneten westlichen Mittelgebirgen (Sauerland, Bergisches Land, Siegerland, Westerwald, Vogelsberg, Taunus, Hunsrück, Nordpfälzer Bergland, Pfälzer Wald und Odenwald)[3][4]. injiziert. Ein weiterer Grund für die starke Gefährdung der Kreuzotter ist die zunehmende Zerschneidung der Wälder durch Fernstraßen. interessante Fakten zum Gift der Schlange. Wie sieht eine Sekretärin aus 1961 About Press Copyright Contact us Creators Advertise Developers Terms Privacy Policy & Safety How YouTube works Test new features © 2021 Google LLC Den eingeschlossenen Populationen droht die genetische Verarmung und langfristig das lokale Aussterben. Daher sind Todesfälle allein durch Kreuzotterbisse unwahrscheinlich. Lediglich bei sehr starker Kreuzottern sind recht plumpe un… Die Weibchen sind typischerweise deutlich länger als die Männchen, die eine Körperlänge von 60 Zentimetern in der Regel nicht überschreiten. Auch in noch vorhandenen Waldgebieten werden die bevorzugten