Eine Antwort kam vom Bundesverwaltungsamt: "Forderungen aus Arbeitsleistungen ehemaliger deutscher Kriegsgefangener können nicht mehr geltend gemacht werden", unter dem Aktenzeichen IIIB4-1.12.12.1. Im Verlaufe des Königlichen Staatsstreichs vom 23. [18], Siehe auch → Abschnitte Jugoslawien und Rumänien. Darüber hinaus wurden 166 Arbeitsbataillone der Roten Armee sowie 159 Hospitäler und Erholungsstätten für Kriegsgefangene mit ihren Verwaltungsnummern erfasst. Geburtstag. Norwegen widersprach vehement mit der Begründung, es handele sich bei den involvierten Personen nicht um Kriegsgefangene im eigentlichen Sinn, sondern um Angehörige einer zuvor aufgelösten Streitmacht. [38], Obwohl die Sudetendeutschen 1945 ihre Heimat verlassen mussten, leisteten zwei Jahre später noch viele Vertreter der deutschen Volksgruppe als „Fachkräfte“ Zwangsarbeit in der Tschechoslowakei. Die Standorte sind mit Links zu den heutigen Städten und Ortschaften versehen, Entfernungen (Luftlinie) sind von nächstgelegenen Städten aus mit Kompassrichtung angegeben. Lager # 7144/8 Woroschilowgrad (heutiges Lugansk, Ukraine) - im Jahr 1945 Lager # 7315/2 Dniepropietrowsk,Ukraine Lager # 7315/3 Dniepropietrowsk, Ukraine - am 21.1.1947 Lager # 7362/5 Stalingrad Lager # ? Diese Politik hatte entscheidenden Einfluss auf die Massenauswanderung Volksdeutscher. [60], Am 13. Bis zum Frühjahr 1945 waren ca. Regionale Gliederung der Kriegsgefangenenlager, Verzeichnis der Kriegsgefangenenlager in der Sowjetunion, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_sowjetischer_Kriegsgefangenenlager_des_Zweiten_Weltkriegs&oldid=206782028, Kriegsgefangenschaft und Internierung (Zweiter Weltkrieg), Wehrmacht nach der bedingungslosen Kapitulation, „Creative Commons Attribution/Share Alike“. Die Deportierten wurden unter freiem Himmel ausgesetzt und zum Bau von 18 neuen Dörfern gezwungen. Jan 1945, Abtransport: 15. Aus dem T-Empfänger hörten wir die Nachricht von der Kapitulation am 9.5.1945, meinen 22. Die Gefangenen mussten im Arbeitslager oder in der Umgebung arbeiten. sowie z. Ethnic Germans in Poland and the Czech Republic: A Comparative Evaluation. Als sie endlich zurück durften, war die alte Heimat geteilt in Ost und West. Die Militärverwaltung der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) nötigte viele Arbeiter, bei der Demontage von Industrieanlagen zu helfen. Medien und Politiker des House of Commons verwendeten dabei auch den Begriff „Sklaverei“. [47], Historiker Simon MacKenzie zufolge war die französische Politik durch den dringenden Bedarf an Arbeitern geprägt und gleichzeitig von der Sehnsucht nach spürbarer Vergeltung bestimmt. [50] Das Gros der Häftlinge half durch den Einsatz in der englischen Landwirtschaft die Versorgung der Insel substanziell zu verbessern. Dieses galt nicht nur für Mühlbach sondern, für alle Regionen von Siebenbürgen und Rumänien, überall dort wo es deutschstämmige Bürger gab. Ein großer Teil der Männer kam infolge von Unterversorgung und Krankheit ums Leben. [27] 1948 konnten kleinere Gruppen ausreisen oder flüchten. Artikel 75 der Genfer Abkommen (1929) bestimmt, dass die Rückführung von Kriegsgefangenen in ihr Heimatland schnellstmöglich nach Friedensschluss zu erfolgen hat. Die Tabellen enthalten eine Sammlung der Städte und Ortschaften, in denen es Standorte von Lagerverwaltungen gab. [53] Die übrigen kehrten bis November 1948 nach Hause zurück. Im Mai 1945 war die Rote Armee bis Berlin vorgedrungen, hatte die Soldaten Hitlers bezwungen und viele Konzentrationslager befreit. Es werden Unterlagen jeglicher Art zur Einstellung auf diesen Seiten gesucht. Bei den deutschen Zwangsarbeitern nach 1945 handelt es sich um deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkrieges und Zivilisten, die nach Ende des Zweiten Weltkrieges von den Siegermächten zur Zwangsarbeit verpflichtet wurden. im April 1945 Am 27. Arbeitslager, auch Straflager oder Umerziehungslager genannt, sind Stätten, an denen Menschen zur Zwangsarbeit festgehalten werden, je nach Konzept des Lagers mit oder ohne Entgelt. [28], Parallel zu dieser Entwicklung waren Ende Dezember 1944 zwischen 27.000 und 30.000 Donauschwaben aus dem serbischen Banat, der Batschka und der Baranya in sowjetische Arbeitslager zwischen Charkow und Rostow zur Zwangsarbeit deportiert worden. Selbst tschechische Juden deutscher Abstammung, die den Davidstern als ethnisches Kennzeichen auf ihrer Kleidung gerade erst abgelegt hatten, mussten sich auf diese Art nun als Deutsche zu erkennen geben.[40]. [61], Seit dem 1. 90 % der jugoslawiendeutschen Bevölkerung interniert. DM West-Devisen mit der Zwangsarbeit von Häftlingen in der Produktion von Waren für West-Firmen wie ALDI, IKEA, Neckermann, Kaufhof, Quelle, VW etc. November 1943 wurde das Gemeinschaftslager III Wüstegiersdorf in der Fabrik der Kammgarnspinnerei Stöhr & Co. AG eingerichtet, Insassen waren Zwangsarbeiter aus Russland. Russland trat daraufhin an die Seite von Frankreich, England und den USA, den so genannten Alliierten, um gegen das Regime Adolf Hitlers zu kämpfen. Nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland organisierte Jugoslawien die Ausreise eines Großteils der überlebenden Donauschwaben. Am 8.5.1945 haben wir uns beim Artillerie Regiment 7 gemeldet, fanden dort aber keinerlei Verwendung, saßen also untätig herum. Das Landwirtschaftsministerium lehnte eine schnelle Heimkehr der Häftlinge ab, weil eigene Kräfte fehlten. In der Zentralregion bestanden 50 Lagerverwaltungen mit 655 Einzellagern. In der Region Ural bestanden 27 Lagerverwaltungen mit 281 Einzellagern. Als Reparationsleistung für Kriegsschäden wurden 1945 rund 30 000 Siebenbürger Sachsen in russische Arbeitslager deportiert. Russland begann, verurteilte Kriegsgefangene freizulassen, und Minkenberg kam in ein neues Lager, Nähe Swerdlowsk, heute Jekaterinburg. Ein Drittel der Entführten starb während der Haft oder beim Transport an Hunger, Seuchen und Kälte, wie Freya Klier in ihrem Buch am Beispiel der Schicksale deutscher Frauen beschrieb. November 1943 und am selben Datum im Jahr 1944 ohne Gerichtsverfahren und unter Anwendung der These der Kollektivschuld, wonach die Volksdeutschen als Kriegsverbrecher galten,[22] zu Feinden Jugoslawiens erklärt, entrechtet und enteignet. Name der Arbeitslager: Hashionkowa (für die meisten), Sewastopol Hauptarbeitsplatz: Kohlengrube März 2021 um 11:06 Uhr bearbeitet. In der Westregion bestanden 30 Lagerverwaltungen mit 315 Einzellagern. Dieses Arbeitslager war im Sommer 1945 mit ca. Oktober 1945 die Lage der Deutschen mit den ehemaligen Insassen des Konzentrationslagers Dachau. Auf der Yalta-Konferenz im Januar 1945 stimmten die Alliierten der Zwangsarbeit der Deutschen zu. [44], Rund 50.000 Zwangsarbeiter entfernten unter Lebensgefahr Minen aus früheren Kampfgebieten,[45] während andere, auch arbeitsunfähige Menschen, in der Landwirtschaft und im Bergbau tätig waren. 60 DM pro Kalendermonat der Gefangenschaft. Creation of Concentration, Extermination and Labor Camps. In der Nordregion bestanden fünf Lagerverwaltungen mit 38 Einzellagern. Im Rahmen der Aktion Ossawakim wurden etwa 2000 Wissenschaftler aus der Ostzone zur geistigen Zwangsarbeit in Technik und Wissenschaft der Sowjetunion verbracht; Ingenieure mussten z. Am 13. Dezember 2020 um 11:11 Uhr bearbeitet. Jahrhundert waren britische Strafkolonien. Wo die anderen Batterien unserer Abteilung lagen, war … Friedrich rechnete mit bis zu 100.000 noch lebenden Berechtigten, und das Bundesinnenministerium hat keine Mittel für Zahlungen ab 5000 Euro an jeden Betroffenen. Life in Britain for German Prisoners of War, German migrants in post-war Britain: an enemy embrace, Fischer poltert: Heftige Kritik an Stoiber, CZECH DEPUTY PREMIER WANTS TO ASSESS POSSIBLE COMPENSATION TO EXPELLED GERMANS RFE/RL Newsline, 03-06-20, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Deutsche_Zwangsarbeiter_nach_1945&oldid=210260710, Kriegsgefangenschaft und Internierung (Zweiter Weltkrieg), Wehrmacht nach der bedingungslosen Kapitulation, „Creative Commons Attribution/Share Alike“. Hier wurden im Dezember 1944 zehntausende sogenannte Volksdeutsche im Alter von 18 bis 40 Jahren ergriffen, ein Großteil davon Frauen. Vor 1939 in Polen lebende Personen, die sich in die deutsche Volksliste eintragen ließen, und Angehörige der polnischen Minderheit in Oberschlesien waren von den Repressionen betroffen. [31], Freie deutschstämmige Polen hatten es nicht wesentlich besser, denn die Regierung verschärfte per Verordnung deren Erwerbssituation dramatisch. Daneben gab es eine bis heute unbekannte Zahl an Sonderlagern. Die katastrophale Versorgungslage und die in Trümmern liegende Infrastruktur bedeuteten für die in Osteuropa Inhaftierten zusätzliche Entbehrungen: Unter Hitler und Stalin waren bereits Millionen Menschen bei der Zwangsarbeit umgekommen – die deutschen Häftlinge erwartete ein ähnlich hartes Schicksal: Viele starben in Arbeitslagern, nur ein Teil konnte Jahre später zurückkehren. [12] Diese wurden dann auf Arbeitslager wie das Kriegsgefangenenlager 126 Nikolajew aufgeteilt. In der Nordwestregion bestanden 15 Lagerverwaltungen mit 153 Einzellagern. Die verlorenen Jahre in Russland. [13] Von den wenigen, die den Mangel und die Zwangsarbeit überlebten, kehrten die letzten 1955 nach Deutschland zurück. Mit dem Heimkehrerentschädigungsgesetz von 2008 wurden auch die ehemaligen Kriegsgefangenen, die in die DDR und nach Berlin (Ost) entlassen worden waren und die bis dahin keine Ansprüche nach dem KgfEG hatten geltend machen können, in den Kreis der Anspruchsberechtigten einbezogen, 2002 lehnte der damalige Außenminister Joschka Fischer (Die Grünen) Wiedergutmachungsleistungen für zivile deutsche Zwangsarbeiter ab: "Den Wind, den wir da säen würden, würden wir in Form eines Reparationsorkans ernten". ... 4 Die von 1939 bis 1945 als Warthegau oder Wartheland bezeichnete Region war vor dem Angriff Deutschlands auf Polen im September 1939 polnisches Staatsgebiet. Ministerrat der Rumänischen Volksrepublik: Inge Weber-Newth, Johannes-Dieter Steinert: Ein Gründungsdilemma der deutschen Nach Schätzungen starben 16 Prozent der Deportierten wegen mangelhafter Ernährung und schlechter ärztlicher Betreuung in der Sowjetunion. Diese Seite wurde zuletzt am 27. Das für die Suche nach Vermissten zuständige Deutsche Rote Kreuz verzeichnet 1,3 Millionen deutsche Kriegsgefangene, deren Schicksal niemals geklärt werden konnte; sie gelten bis heute offiziell als vermisst.[4]. Aus den Angaben der entlassenen und nach (West-)Deutschland zurückgekehrten ehemaligen Kriegsgefangenen wurden 216 Lagerverwaltungen mit ihren jeweiligen Verwaltungsnummern und 2454 Einzellager ermittelt. Auf der Yalta-Konferenz im Januar 1945 stimmten die Alliierten der Zwangsarbeit der Deutschen zu. Der CDU-Innenpolitiker Bosbach meinte: „Die deutschen Zwangsarbeiter haben auf Grund des erlebten Leids zumindest moralisch das Anrecht, in ähnlicher Weise entschädigt zu werden. Eine Porzellanscherbe im Graben: Eine deutsche Flüchtlingskindheit. Danach war die Sowjetunion in 15 Wirtschaftsregionen eingeteilt. Nach dem Einmarsch der Roten Armee und der nachrückenden jugoslawischen Partisaneneinheiten war der in der Vojvodina verbliebene Teil der jugoslawiendeutschen Bevölkerung bereits in den ersten Wochen Massenerschießungen, Verhaftungen, Misshandlungen, Plünderungen, Vergewaltigungen und Zwangsarbeit ausgeliefert. Die Räumungen wurden trotzdem unterbrochen, und 1946 unter besseren Vorzeichen fortgesetzt. Sie lagen im heutigen Russland. sein. Ich hatte zuerst auch Probleme, dieses Lager zu finden, da es ja zum einen eine Russische, dann eine Ukrainische und auch eine dt. Eintrachthütte) und Łambinowice (Lambsdorf in Schlesien). 3. Grund dafür war ihre Kollaboration mit den Nationalsozialisten, jedoch sollten sie nach abgearbeiteter Schuld in Polen bleiben können. [25][26], Im Januar 1946 beantragte die jugoslawische Regierung bei den Westalliierten die Ausweisung von – nach jugoslawischen Angaben – 110.000 in Jugoslawien verbliebenen Jugoslawiendeutschen nach Deutschland. Zwischen 70.000 und 80.000 Personen – davon etwa 5.000 Sathmarer Schwaben, 30.000 Siebenbürger Sachsen und 33.000 Banater Schwaben – waren zwischen Januar 1945 bis zum Dezember 1949 von der Verschleppung von Rumäniendeutschen in die Sowjetunion betroffen, wo sie auf Grund ethnischer Kriterien als Reparation überwiegend in den Bergwerken und der Schwerindustrie der Ukraine, aber auch im Kaukasus Zwangsarbeit leisten mussten. Sie lagen im asiatischen Teil des heutigen Russland. Nach der Auflösung der Arbeitslager ab dem Herbst 1949 wurden die Deportierten ebenfalls in die DDR verbracht. 1944/1945 wurden mehr als eine halbe Million Deutsche (Jugendliche, Frauen, Männer) als „lebende Reparationen“ zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. Es wird keine Mischung der Bevölkerung geben, wodurch endlose Unannehmlichkeiten entstehen, wie zum Beispiel i… Rotarmisten hatten die 16-Jährige Ende Januar 1945 im ostpreußischen Elbing gefangen. Diese Seite wurde zuletzt am 22. In der Deutschen Demokratischen Republik wurden Häftlinge zur Zwangsarbeit in der Produktion von Waren für westliche („kapitalistische“) Firmen eingesetzt; dies diente vor allem der Gewinnung von West-Devisen zur Aufbesserung des Staatshaushalts. Sehr häufig lagen die Kriegsgefangenenlager am Rande von Truppenübungsplätzen der Deutschen … [41] Die US-Amerikaner stellten daraufhin etwa 740.000 Zwangsarbeiter zur Verfügung. Ein Kriegsgefangenenlager hatte einen Hauptstandort mit dem Sitz der Lagerverwaltung und administrativ angeschlossene Nebenlager (bis zu 25 Nebenlager pro Hauptstandort). Im Februar 1945, auf der Konferenz in Jalta, versprechen die westlichen Alliierten Stalin als Reparationen zwei bis drei Millionen deutsche Arbeitskräfte für die nächsten zehn Jahre. [11] Viele davon waren inhaftierte Soldaten des Ostheeres. Potulitz) existierte das Zentrale Arbeitslager Jaworzno sowie die Lager Zgoda (dt. Sie lagen in den heutigen Staaten Kirgisistan und Usbekistan. 1944: Deutsche Kriegsgefangene in Moskau. Dieses können Bilder, Lagerspiegel, Erlebnisberichteund v.m. In der Wolgaregion bestanden 16 Lagerverwaltungen mit 135 Einzellagern. Lage: Solowezki-Inseln Maximale Belegung: 71 800 Solowki, die „Mutter” aller sowjetischen Straflager gab es schon lange, bevor es offiziell den Gulag gab. Juni 1941 überraschend. Sie lagen im heutigen Staat Kasachstan. Aufl. Sie lagen im europäischen Teil des heutigen Russland. DEPORTATION der Siebenbürger Sachsen aus DUNESDORF zu der SOWJETUNION, Januar 1945 5. Gemäß Innenminister Friedrich gelte die Zwangsarbeit als Massenschicksal, das nicht entschädigt werden könne. Sie lagen im europäischen Teil des heutigen Russland. Noch Ende des 19. Dies änderte sich erst, als Wissenschaftler und Expeditionen den eigentlichen Wert der Region erkennen: Der Forscher Eduard Anert hat zu Zeiten des russischen Bürgerkrieges die Goldvorkommen i… Kranke Deportierte wurden 1945 nach Jugoslawien, ab 1946 aber auf das Gebiet der späteren Deutschen Demokratischen Republik (DDR) abgeschoben. B. das Lager 126, das 1943 in Schadrinsk gegründet wurde. Winston Churchill 1944 im britischen Unterhaus: „Vertreibung ist, soweit wir in der Lage sind, es zu überschauen, das befriedigendste und dauerhafteste Mittel. 600 Mann belegt. [28], Polnische Staatsangehörige deutscher Abstammung wurden nach Kriegsende inhaftiert und zwangsverpflichtet, bis man sie später aus Polen vertrieb. Sie lagen in den heutigen Staaten Ukraine und Moldawien. Darmstadt: Ochs, 1999. Umnummerierungen wurden nicht berücksichtigt. Im Fall der deutschen Zwangsarbeiter nach 1945, es ist der deutschen Kriegsgefangenen im Zweiten Weltkrieg und Zivilisten, die begangen wurden, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Siegermächte Zwangsarbeit. [39] Die Häftlinge trugen dabei weiße Armbinden mit dem Buchstaben N (tschechisch němec → deutsch) als Kennung. Jahrhunderts lebten hier nur wenige einheimische Volksstämme wie die Tschuken. Auf dem Gebiet der Vereinigten Staaten kamen Gefangene während der Erntezeit nur mit Verzögerung frei. Deutschland geißelte die Zwangsrekrutierungen durch Norwegen als Verstoß gegen geltendes Völkerrecht und Missachtung von Artikel 32 der Genfer Konventionen. In Transkaukasien bestanden 11 Lagerverwaltungen mit 116 Einzellagern. Sim arbeitete von Anfang an im Schacht. Was war geschehen? Bereits auf der Teheran-Konferenz 1943 forderte der sowjetische Staatschef Josef Stalin den Einsatz von 4 Millionen deutschen Arbeitern, um nach Kriegsende die Verwüstungen des Krieges gegen die Sowjetunion zu beseitigen. [1] Zwangsarbeit war außerdem Bestandteil des nie realisierten Morgenthau-Plans und fand sich im Abschlussprotokoll der Konferenz von Jalta wieder,[2] welches vom britischen Premierminister Winston Churchill und US-Präsident Franklin D. Roosevelt mit unterzeichnet wurde. Wir haben 1945 gegen Einheiten der sowjetischen Geheimpolizei das Gefecht von Kosmatsch gewonnen, in dem hunderte ihrer Soldaten getötet … Tausende Deutsche mussten nach 1945 in Stalins Straflagern schuften - auch Jugendliche. Es bestanden sieben Lagerverwaltungen mit 50 Einzellagern. [57], 19 (von 50.000) überlebende Minenräumer in Frankreich haben im Jahr 2008 die Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) angeschrieben. [37] Die Verschleppung endete 1956. Die Kompanie von Herrn Maier bestand aus Genesenden, Amputierten, Dystrophikern und körperlich Schwachen und wurde nur bedingt zur Arbeit herangezogen. Gefängnis Straflager II Buchenwald und Arbeitslager in Karaganda, Kasachstan. Da die Informationen über das Verwaltungssystem der Lager aus über 100.000 Heimkehrerbefragungen ermittelt wurden und nicht auf die originalen Unterlagen der sowjetischen Administration zurückgehen, sind Fehler und Lücken nicht ausgeschlossen. [3] Schätzungen gehen von 600.000 bis 1.000.000 toten deutschen Kriegsgefangenen während des Krieges und danach aus. [9], Im „Chemiedreieck“ zwischen Dessau, Halle und Bitterfeld, dem größten Industrieballungsgebiet der DDR, mangelte es aufgrund der schlechten Umwelt-, Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Region Mitte der 1960er-Jahre zunehmend an Arbeitskräften, sodass ab 1968 vermehrt Strafgefangene, Armeeangehörige, ab 1986 auch Bausoldaten zwangsverpflichtet wurden.[10]. August 2016 regelt eine Richtlinie des Bundesinnenministeriums die Auszahlung einer einmaligen Sonderleistung in Höhe von 2500 Euro an deutsche Staatsangehörige und deutsche Volkszugehörige, die als Zivilpersonen während und nach dem Zweiten Weltkrieg für eine ausländische Macht Zwangsarbeit leisten mussten. ", Heinz Nawratil, "Die deutschen Nachkriegsverluste unter Vertriebenen, Gefangenen und Verschleppter: mit einer Übersicht über die europäischen Nachkriegsverluste", Munich and Berlin, 1988, p. 36f, Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Antifaschistischen Rats der Nationalen Befreiung Jugoslawiens, Provisorischen Regierung der Nationalen Einheit, Kriegsgefangene aus sowjetischem Gewahrsam, Verschleppung von Rumäniendeutschen in die Sowjetunion, Teilnahme Rumäniens am antisowjetischen Krieg und der Besetzung Rumäniens durch Nazideutschland, Als Kriegsgefangener in Holland zum Minenräumen eingeset, Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU), Die deutsche Minderheit in Jugoslawien und den Nachfolgestaaten von 1945-2005, Vereins für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland. [62], Vereinigte Staaten und Amerikanische Besatzungszone, Thomas Casagrande, Die volksdeutsche SS-Division „Prinz Eugen“, Campus Verlag 2003, S. 299. Sie lagen im europäischen Teil des heutigen Russland. Sie lagen in Armenien, Aserbaidschan und Georgien sowie dem von Georgien beanspruchten Abchasien. Zehn Jahre lang war Rudi Schürer Kriegsgefangener in der Sowjetunion. [49], Nach dem Krieg beschäftigte das Königreich 400.000 Kriegsgefangene der Verbündeten als Zwangsarbeiter. [52], Im folgenden Jahr entbrannte ein öffentlicher Disput um die Zwangsarbeit. Anders erging es Menschen, die als rein deutsch eingestuft waren. Erinnerungskultur:Das Massaker von Gardelegen am 13. Sie wohnten in getrennten Baracken, Männer und Frauen geteilt. [46] Die französischen Behörden rechneten im September 1945 bei der Minenräumung mit 2000 bei Unfällen verstümmelten oder getöteten Gefangenen im Monat. [17] Im Frühjahr 1945 transportierten die Sowjets in größerem Umfang Mädchen und junge Frauen aus Ostpreußen zum mehrjährigen Arbeitseinsatz nach Sibirien. Die Union muss in der Regierungsverantwortung das umsetzen, was sie in der Opposition aus gutem Grund gefordert hat.“[58][59], 2003 forderte Petr Mares (Stellvertretender Minister für Forschung und Entwicklung und Menschenrechte der Tschechoslowakei) tschechische Wiedergutmachung für Sudetendeutsche Zwangsarbeiter. Erschossen, in eine Erdmulde geworfen, die Leichen nur notdürftig mit etwas Erde und Reisig bedeckt. So ist beabsichtigt, für jedes der hier aufgeführten Lager eine gesonderte Internetseit… Arbeitslager gibt es in einigen Ländern noch heute. Nach Kriegsende 1945 wurden Hunderttausende deutsche Frauen und Mädchen zur Zwangsarbeit in Lager in der Sowjetunion verschleppt. Das Gesetz betraf insbesondere die aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft nach Westdeutschland heimgekehrten ehemaligen Wehrmachtsangehörigen. Das Lager wurde Mai 1945 mit Einmarsch der russischen Armee aufgelöst. Die Verwaltungsstandorte der Kriegsgefangenenlager sind in Regionaltabellen zusammengefasst. August 1945 nannte in diesem Zusammenhang 275 Opfer der Arbeiten. Etwa 70000 Deutsche aus Rumänien – 112000 aus ganz Südosteuropa – wurden im Zuge des Zweiten Weltkrieges zur Zwangsarbeit in russische Arbeitslager deportiert: Junge, arbeitsfähige Menschen – Männer zwischen 17 und 45 Jahren, Frauen von 18 bis 30 Jahren, Knaben und Mädchen, manchmal sogar mit ihren Vätern und Müttern zusammen – wurden in Viehwaggons verfrachtet und mitten im strengen Winter 1945 … 16 Prozent der Gefangenen überlebten die Arbeitslager des Donezbeckens nicht. Etwa … Redrawing nations: ethnic cleansing in East-Central Europe, 1944–1948, Seminar: Die Russlanddeportation der Rumäniendeutschen, kulturraum-banat.de Und über uns der blaue endlose Himmel - Die Deportation der Banater Schwaben in die Baragan-Steppe, Der Anfang vom Ende: Krieg, Flucht, Verfolgung, Diskriminierung, Report: „German Agricultural and Food Requirements“, Vanishing Diaspora: The Jews in Europe Since 1945. [51] Deutsche Funktionäre unter britischer Kontrolle sollten zusätzlich die Prinzipien einer demokratischen Gesellschaft erlernen und akzeptieren. Die über drei Millionen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion wurden in Sammellager gebracht und von dort aus zu den einzelnen Kriegsgefangenenlagern transportiert. Die Standorte der Lagerverwaltungen mit Lagernummern sind in tabellarischer Form geordnet und mit Links zu heutigen Städten versehen. Deutsche Siedlung in Südosteuropa, Ausstellungskatalog. (Signatur: H/l 53544) Parvilahti, Unto: In Berias Gärten. Historisch-politische Hintergründe der Russland-Deportation Das Jahr 1945 bedeutete nicht nur das Ende des 2. März 1947 unterzeichnete die Regierung auf Druck der USA eine Vereinbarung, welche 450.000 Gefangene betraf, und festlegte, jeden Monat 20.000 Zwangsarbeiter zu entlassen.[48].